Montag, 7. April 2008

OMG, was ist das ?

Diese und wahrscheinlich eine ganze Menge anderer Fragen stellt man sich nachdem man Cloverfield gesehen hat. Der Film wird per Sicht aus nem Camcorder erzählt, ähnlich wie in Blair Witch Project, leider aber mit mehr wacklern, weil sich die Schauspieler ausnahmslos auf der Flucht sind. (Amerikanische Kinos mussten sogar ein Hinweisschild aushängen, dass es zu eventuellen Übelkeiten, wie bei einer Achterbahnfahrt, kommen könnte.) Wovor eigentlich genau weggelaufen wird, weiss niemand. Gescheige denn wo "es" überhaupt herkommt.

Mit einer Kombination aus Godzilla und einer X-belibigen Liebessituation schlängelt sich so, der Film knappe 90min durch. Glaubhaft irgendetwas positives über den Film zu erzählen fällt mir echt schwierig. Auch welches Gerne er vertreten soll könnte ich nicht mit 100%er Sicherheit sagen. Da man aber von J.J. Abrams (den Erfinder von LOST) solche ungewöhnlichen Geschichten gewohnt ist, sage ich für meinen Teil: Wer einen Mystery-Film sehen möchte, welcher dutzende von Fragen am Ende offen lässt, dann nur zu. Allein die Tatsache das ein Sequel zu dem Film im nächsten Jahr erscheinen soll, lässt mich doch noch auf Besserung hoffen. Denn vielleicht war J.J.'s Plan auch einfach nur eine "Film-Serie" zu entwickeln.

6.5 unter Vorbehalt, dass ein 2. Teil offene Fragen beantworten kann.

Keine Kommentare: